Wie klingt der Sommer? Leicht und unbeschwert oder zäh und schwerfällig? Können wir das schöne Wetter und die heissen Temperaturen noch geniessen, oder schwingt immer das schlechte Gewissen und das Wissen um den Klimawandel mit? Der gesunde Umgang mit der Ambivalenz ist eine Herausforderung, die sich in vielen aktuellen Debatten spiegelt.
Der Sommer ist aber auch die Zeit des sich Verliebens. Eine Zeit der Begegnungen, intensiver Emotionen und flüchtiger Momente, die in Erinnerung bleiben. Manche Romanze dauert genau einen Sommer lang und verfliegt bei der Rückkehr in den Alltag wieder.
Der Junge Kammerchor Zürich tritt erstmals als gemischter Chor auf und singt Werke aus sechs Jahrhunderten, die Geschichten von Liebe, Hemmige und Angscht erzählen. In der Musik spiegelt sich die Vielschichtigkeit des Sommers wider, von der Leidenschaft bis zur Melancholie, von der Hoffnung bis zur Vergänglichkeit.
Werke von Busto, Rautavaara, Desprez und Mani Matter
Junger Kammerchor Zürich
Amit Dubester, Saxofon
Marco Amherd, Leitung
Eintritt frei – Kollekte